wer einen Blühteppich erwartet hat muss sich noch 2 Jahre gedulden.
Mehr Informationen zum Thema Wildbinen findet Ihr auf der Seite von
Dr. Paul Westrich "Faszination Wildbienen".
Die Distanz vom Nest bis zur Futterpflanze beträgt je nach Art zwischen max. 300 mr
bei den kleinen Arten unter 10 mm und bei großen Arten über 15 mm max 1200 m.
Hauptgrund für das Hummelsterben ist der Nektarmangel im Hochsommer, ausgelöst durch immer steriler werdende Gärten und Feldmark und die weitere Ausräumung der freien Landschaft. . Während das
Nahrungsangebot im Juni noch äußerst üppig ist und die Insektenvölker stark wachsen, wird Ende Juli die Nahrung knapp.
Hauptgrund für das Hummelsterben ist der Nektarmangel im Hochsommer, ausgelöst durch immer steriler werdende Gärten und Feldmark und die weitere Ausräumung der freien Landschaft. . Während das
Nahrungsangebot im Juni noch äußerst üppig ist und die Insektenvölker stark wachsen, wird Ende Juli die Nahrung knapp.
Die komplet gemähten Feldwege bieten keiner Hummel Nahrung, kann man die Mahd nicht staffeln?
Der Nahrungsmangel betrifft freilich alle Blütenbesucher. Dass vor allem Hummeln vom Massensterben betroffen sind, liegt an deren Sammelstrategie: Hummeln legen anders als Honigbienen kaum Vorräte an. Untersuchungen zum Hummelsterben führen so zu einer sehr allgemeinen Forderung zurück: Zum Überleben unserer Tierwelt brauchen wir möglichst viele ungenutzte oder schonenden bewirtschaftete Flächen, auf denen sich einen vielfältige Pflanzenwelt ansiedeln kann - nicht nur der Hummeln wegen.
Nur eine Verbesserung des Nahrungsangebotes bringt hier langfristig eine Lösung: Blühende Wildpflanzen, die meist als Unkraut abgetan werden, könnten die Versorgungslücken stopfen. Die
Nahrungsknappheit werde durch das notorische Abmähen von Feldwegen und Gärten zusätzlich verstärkt, das Wildkräuter am Samenwurf hindern soll. Statt farbenprächtige, aber nektararme Hybriden zu pflanzen, sollten nektarreiche, wilde Blütenpflanzen wieder in unseren Gärten und Parks Einzug erhalten.
http://www.n-tv.de/wissen/Hummeln-werden-ihren-Blueten-untreu-article11035246.html
Eine Hummel muss 500 Blüten pro Tag anfliegen um den eigenen Energiebedarf zu decken.
75 % Weltweit aller Nutzpflanzen werden durch Insekten bestäubt.
Hier haben Insekten die Möglichkeit Nahrung zu finden, einige können nur im Umkreis von 300 Meter vom Nest Nahrung finden. Hier besteht die Möglichkeit des Überlebens.
Es ist gar nicht nötig beidseitig den Feldweg zu mähen. Hier finden Hummeln keine Nahrung mehr sterben, dabei stehen sie unter Naturschutz das töten einer Hummel
ist strafbar, das unnötige zerstören des Lebensraumes hingegen wird hier geduldet.
Das Bundesnaturschutzgesetzt erlaubt es eigentlich nicht.
Die Mischung besteht aus 90% Wildblumen und berücksichtigt in besonderem Maß die Ansprüche von Wildbienen und Schmetterlingen an Trachtpflanzen.
10% Untergräser dienen als Futterpflanzen für Schmetterlingsraupen. Ein langer Blühaspekt mit einigen frühzeitig blühenden Arten, wie dem Barbarakraut, bis zu Hochsommerarten (Wegwarten und
Malven) garantiert eine kontinuierliche Sammelquelle. Darüber hinaus natürlich auch für den Menschen attraktiv.
Einige einjährige Arten sorgen dafür, dass bereits ab dem ersten Jahr ein ansprechender Bestand entsteht. In den Folgejahren werden sie von ausdauernden Arten ersetzt. Der Saum erreicht dann eine
Höhe von 60–140 cm.
Nach erfolgter Bestandsentwicklung genügt eine einmalige Mahd im Spätherbst oder noch besser im Frühjahr. Wintersteher bieten Ansitzwarten für Vögel und die Samen sind begehrtes Winterfutter. Idealerweise wird nicht gemulcht, sondern gemäht und das Mahdgut abgeräumt. An manchen Standorten reicht auch eine Mahd in zwei- bis dreijährigem Abstand.
Produktbeschreibung der Firma Rieger und Hoffman